das projekt strebel-hiltwein war mehr als ein ladenbau: es war ein extrem komplexer „hausbau“. das jahrhundete alte gebäude wurde im erdgeschoss entkernt und die ursprünglich vor langer zeit in ein geschäft zusammengelegten ladenflächen verursachten bauaktivitäten, die eine extreme fachexpertise voraussetzten:
strebel-hiltwein
lange gasse
tübingen
2015
statik, brandschutz, fundamentarbeiten, komplett neue fassade, alle haustechnischen anlagen. die baulichen herausforderungen der altsubstanz waren fast unbegrenzt und kein baugewerke wurde ausgelassen.
seine weltpremiere erlebte das brillenpräsentationssystem typ.x, umgesetzt als nylonfadenausstellung in den schaufenstern. und bemerkenswert ist sicher auch die hauptausstellungswand, die aus alten, verwitterten, abgebauten und runderneuerten scheunenbrettern erstellt wurde.